Tipps für den ersten Urlaub mit Baby: Was einpacken und woran denken?

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Euer erster Urlaub mit Baby steht an? Juhu! Sicher freut ihr euch schon sehr darauf. Gleichzeitig seid ihr unsicher, was ihr alles einpacken solltet.

Denn ihr könnt nicht euren ganzen Hausstand mitnehmen. 

Aber das müsst ihr auch nicht.

Immerhin gibt es überall auf der Welt Babys. Und überall kann man Babys versorgen. Also versorgen mit mindestens Nahrung, Windeln  und Kleidung – sollten solche Dinge mal fehlen. 

[Wir lehnen uns jetzt hoffentlich nicht zu weit aus dem Fenster, wenn wir davon ausgehen, dass ihr euren ersten Urlaub nicht in einem Krisengebiet verbringt.] 

Aber:

  • Vielleicht habt ihr Bedenken, dass ihr etwas Wichtiges vergesst, im Urlaubsort etwas passiert oder es eurem Baby so gar nicht gefällt und ihr dadurch überhaupt nicht entspannen könnt?
  • Dass vielleicht schon die Fahrt oder der Flug dorthin nicht gut laufen?

OK, STOPP. Hören wir auf mit diesen Szenarien. Da denken wir gar nicht dran.

Reisen, Urlaub, mal wieder raus, etwas anderes sehen, neue Menschen treffen oder sogar andere Kulturen kennenlernen ist etwas Wundervolles und Wertvolles.

  • Der erste Urlaub mit Baby wird sicher ganz anders als zu zweit oder allein – aber es wird eine tolle Erfahrung sein.
  • Geht ihr es entspannt an, ist auch euer Baby entspannt und fühlt sich wohl, kann fremde Eindrücke besser verarbeiten und mit der ungewohnten Umgebung besser umgehen.

Aber was muss nun ins Gepäck?

Ich packe meinen Koffer und nehme mit…

Must-Haves für den Urlaub mit Baby

Zählen wir erstmal grob auf, woran du denken solltest:

  • Schnuller, Spielzeug, Lieblingskuscheltier, Schmusedecke (falls dein Baby so etwas hat)
  • Stillzubehör (Stillkleidung, Mullwindeln, evtl. Milchpumpe für unterwegs)
  • Evtl. Nachtlicht und Spieluhr
  • Fläschchen und Zubehör (falls du nicht voll stillst)
  • Babyphone (wenn es keins in der Unterkunft gibt; geht heutzutage aber auch mit App und zwei Handys)
  • Wickel-Kit (Windeln, Feuchttücher, Wickelunterlagen und was du sonst noch brauchst)
  • Babyschale und Autospiegel (falls ihr auf den eigenen vier Rädern unterwegs seid)
  • Babynahrung & Snacks für unterwegs (vor allem für Hin- und Rückfahrt)
  • Ausweise, Krankenversicherungskarte, Impfpass
  • Flug- oder Zug-Tickets
  • Genügend Kleidung
  • Kleine Reiseapotheke
  • Baby-Pflegeprodukte
  • Babytrage und/oder Buggy

So viel zur groben Zusammensetzung eures Reisegepäcks. Gehen wir ins Detail:

Kleidung

Welche Sachen du einpacken musst, kommt auf eure Urlaubsart und die am Zielort vorherrschenden Temperaturen an. 

Heißt: Dem Wetter und euren Aktivitäten entsprechende Kleidung einpacken.

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Während Wander-Fans wahrscheinlich Babytrage und Tragejacke oder ihre Kraxe als erstes griffbereit legen, schmeißen Pauschal-Reise-Fans zuerst die Badehose und Schwimmwindeln ins Gepäck. Du verstehst bestimmt, was mir meinen. 

Wir werden dir hier keine detaillierte Liste der einzelnen Kleidungsstücke geben, zu individuell sind die Bedürfnisse. Aber wir geben dir Anhaltspunkt, die du bedenken solltest.

Denn du kennst selbst am besten den Klamottenverschleiß deines Kindes zuhause. Nun stell dir das ganze an einem anderen Ort ohne Waschmaschine vor. Wahrscheinlich hast du den Wink mit dem Zaunpfahl verstanden: Pack genügend Wechselsachen ein.

Sollte doch mal ein Body oder die Hose für den letzten Tag fehlen – kein Stress.

  • Es gibt sicher auch in der Nähe eures Urlaubsortes ein Geschäft für Kinderkleidung. Denn Kinder gibt es ja überall auf der Welt 😉
  • Oder du suchst dir einen Waschsalon,
  • nutzt den Wäscheservice eurer Unterkunft
  • oder hast eine Tube Reisewaschmittel im Gepäck, womit du auch im Waschbecken etwas auswaschen kannst.

Es wird sich sicher eine Lösung finden, sodass dein Kind bei der Rückfahrt nicht nackt im Auto oder Flieger sitzen muss.

Fahrt oder fliegt ihr der Sonne entgegen, denkt bitte auch unbedingt an eine Kopfbedeckung mit Nackenschutz. Seid ihr eher die Wintersport-Fans, tauscht ihr den Sonnenhut gegen eine warme Mütze.

Windeln

Verreist du mit einem Baby, gehören mit großer Wahrscheinlichkeit auch Windeln und Feuchttücher zu eurem Alltag. Wenn du diese Dinge nicht vor Ort kaufen möchtest oder kannst, musst du natürlich alles mitnehmen.

Das Windel-Kit wird anfangs zwar den größten Platz im Gepäck einnehmen. Dafür hast du am Ende des Urlaubs aber wieder genügend Platz für Souvenirs im Koffer.

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Wie viele Windeln solltest du einpacken?

  • Falls du bisher nie auf die Anzahl geachtet hast, beobachte euren Windelverbrauch in der Zeit vor eurer Reise und rechne es auf die Urlaubstage hoch. Aufrunden und dann hast du wenigstens mal eine Zahl.
  • Wickelunterlage und alles was du sonst zum Wickeln benötigst, muss natürlich auch mit in den Koffer. Eine kleine Wickeltasche für unterwegs nicht vergessen.
  • Mülltüten (mit Duft) für die benutzten Windeln sind ebenfalls sehr hilfreich – gerade für unterwegs oder im Hotelzimmer.

Wird es an eurem Urlaubsort einen Kinderpool oder ein Spaßbad geben, solltest du unbedingt noch Schwimmwindeln einpacken. Die gibt es – wie fast alles – in der Wegwerf- oder nachhaltigen Variante. Sie sind echt praktisch, denn so passiert kein Missgeschick im Wasser, wenn dein kleiner Windelpirat das erste Mal im Pool planscht.

Reise-Apotheke für den Urlaub mit Baby

Apropos Missgeschick. Keiner wünscht sich eins im Urlaub mit Baby, aber manchmal passiert es trotzdem. Ein Missgeschick, ein kleiner Unfall, eine Erkältung oder eine allergische Reaktion. Aber keine Sorge, auch dafür kannst du dich wappnen.

Du kennst dein Kind selbst am besten und weißt, wie es Zuhause auf bestimmte Dinge reagiert. 

  • Ob es sehr anfällig für Ohrenentzündungen ist,
  • wie es einen neuen Zahn verkraftet,
  • kennst sein Schlafverhalten und weißt,
  • ob es schnell auffiebert.
  • Auch weißt du, ob dein Kind noch etwas unbeholfen beim Krabbeln oder den ersten Laufversuchen ist.

 

Um auf die häufigsten Missgeschicke vorbereitet zu sein, kannst du deine Reiseapotheke mit folgenden Dingen ausstatten:

  • Fieberthermometer,
  • Fiebersenkender Saft oder Fieberzäpfchen,
  • Wund- und Heilsalbe,
  • Desinfektionsmittel, Pflaster und evtl. Verbandszeug für kleine Wunden
  • Nagelschere, Pinzette (z.B. für Zecken)
  • Baby-Sonnenschutz
  • Impfpass (evtl. U-Heft)
  • Augen-/Nasentropfen oder Nasenspray
  • regelmäßige Medikamente
  • Kümmel-Öl zum Einreiben oder Zäpfchen gegen Baby-Bauchweh
  • Insektenschutz und Kühlgel gegen Insektenstiche

Du kannst dich nicht auf alles vorbereiten.

Aber höchstwahrscheinlich verbringt ihr euren ersten Urlaub mit Baby nicht an einem Ort ohne Zivilisation oder Infrastruktur.

Solltest du noch Medikamente oder ärztlichen Rat brauchen, findest du Hilfe in einer Apotheke oder natürlich im nächstgelegenen Krankenhaus.

Große Hotels haben oft sogar einen Arzt im Haus. So don’t panic!

Babynahrung im Urlaub

Muttermilch

Stillst du dein Baby voll, hast du die Nahrung deines Babys immer perfekt temperiert dabei. Hab am besten noch eine Mullwindel griffbereit, um deinem Schatz auch in der Öffentlichkeit eine ungestörte Mahlzeit zu gönnen.

Besondere Stillkleidung mit verdeckten Still-Öffnungen erlaubt es dir, dezent in Anwesenheit anderer zu stillen.

Nimmst du auch abgepumpte Milch mit, gehören noch Fläschchen und ein Flaschenwärmer ins Gepäck. Die gibt es übrigens auch mit Adapter fürs Auto.

Falls du hin und wieder abpumpst und dir noch Gedanken machst, wie das im Urlaub, vor allem unterwegs, funktionieren soll: Es gibt sehr kleine und handliche Milchpumpen.

Diese eignen sich sowohl für den Alltag als auch on the road – praktisch für lange Autofahrten. Philips Avent hat zum Beispiel eine elektrische Pumpe, die auch mit wiederaufladbaren Akkus läuft.

Milchpulver

Bekommt dein Baby Flaschennahrung, musst du selbstverständlich alles dafür reisetauglich einpacken

Während du zuhause wahrscheinlich das Milchpulver direkt aus der Packung abmisst, ist es unterwegs sehr hilfreich, einen Portionierer sowie zwei Behälter mit Wasser dabei zu haben. Eine kleine Thermoskanne mit abgekochtem heißem Wasser und eine Flasche mit kalten Trinkwasser. So kannst du auch unterwegs die optimale Wassertemperatur fürs Fläschchen erreichen.

Zum Thema Portionierer – davon schon mal gehört? Denn das häufige Pulververschütten und Rumgekrümele ist unterwegs noch nerviger als zuhause. Dafür gibt es Lösungen: Zum Beispiel Behälter, bei denen du dir das Pulver vorher abmessen kannst. Der Nachteil: Du musst dir merken, wie viele Löffel Milchpulver du in den Behälter gegeben hast und für wie viel Wasser diese Menge gedacht war.

Fällt es dir schwer, dir das zu merken oder hast du es einfach lieber praktisch, können wir dir den POWDY empfehlen. Das ist ein Milchpulverportionierer mit Wechseleinsätzen für verschiedene Pulversorten. Auch eine Erleichterung im Alltag. Es geht kein Pulver mehr daneben, kein umständliches Abmessen mit einem Löffel mehr. Herrlich.

Und dann brauchst du natürlich auch alles zur Reinigung der Fläschchen. Also zum Beispiel eine Flaschenbürste und ein mildes Spülmittel.

Beikost, Brei und Co.

Liebt dein Baby bestimmte Snacks wie Maisstangen, einen bestimmten Brei aus dem Glas oder isst es vielleicht sogar nur diese eine Sorte, wirst du eh genügend davon einpacken. 

In einer Ferienwohnung, einem Hotel oder unterwegs in einem Restaurant hast du immer die Möglichkeit, Babynahrung warm zu machen bzw. warm machen zu lassen.

Vielleicht fahrt ihr sogar in ein Familienresort, dass genau auf den Urlaub von Familien mit Babys ausgerichtet ist. Dann gibt es meistens ein eigenes Baby-Buffet, einen Bereich wo Milch, Brei oder Gläschen warm gemacht werden können.

Ihr könnt euch sicher sein, euer Baby wird nicht verhungern. Bleibt ihr bei eurem ersten Urlaub zu dritt in Deutschland, habt ihr sowieso immer ein Geschäft in der Nähe, wo es die Produkte gibt, die ihr auch von zuhause kennt. Aber auch in einem anderen europäischen Land ist die Wasserqualität meistens mit unserer gleichzusetzen und du findest ähnliche Babyprodukte in den Supermärkten.

Denk noch an einen Trinkbecher für dein Baby, den du mit Wasser oder Tee füllst und immer dabei hast. Zum Beispiel die NUK Magic Cups eignen sich ab ca. 6 Monaten und sind sowohl für zuhause als auch auf Reisen zu empfehlen.

Babytrage, Buggy oder doch den großen Kinderwagen im Urlaub mit Baby?

Das kommt ganz darauf an, wie ihr an euren Urlaubsort gelangt und was ihr in eurem Urlaub vorhabt. Seid ihr etwa die ganze Zeit hauptsächlich an einem Ort, zum Beispiel in einem All-Inclusive Hotel oder habt ihr einen Aktiv-Urlaub mit vielen Ausflügen geplant?

Bei Anreise mit dem Flugzeug

Tut euch selbst einen Gefallen und verzichtet auf einen großen, unhandlichen Kinderwagen. Davon würden wir bei einer Flugreise wirklich abraten.

  • Umso mehr eignet sich ein praktischer und einfach zusammenklappbarer Buggy und eine Babytrage.
  • Oder sogar nur eine Tragehilfe oder ein Tuch. Denn auf vielen großen Flughäfen und später auch am Urlaubsort kann man häufig sogar Buggys ausleihen.

Trägst du auch zuhause dein Baby öfter in Tuch oder Trage, empfehlen wir dir, dies auch auf dem Flughafen zu tun. Denn gerade dort, zwischen lautem Gewusel und Menschenmengen ist eine Babytrage extrem hilfreich. (Denk dann auch gleich an deine Tragejacke, wenn ihr während einer kühlen Jahreszeit oder in ein kühles Land verreist.)

Stell dir die Reizüberflutung vor, die dein Kind an diesem unbekannten Ort erfährt, wenn es dir abgewandt mit dem Gesicht voraus im Buggy durch den Flughafen geschoben wird. Wenn es keine vertraute Person sieht, bei der es sich rückversichern kann.

Trägst du dein Kind in der Trage, hast du außerdem beide Hände frei für:

  • Gepäck,
  • etwas zu essen,
  • die Hand deines Partners,
  • Kuscheln mit deinem Baby,
  • das An- und Ausziehen bei der Sicherheitskontrolle
  • Shopping im Duty-Free,
  • Boarding-Pass Kontrolle am Gate usw.

Vorteile für dein Baby:

  • Es kann sich an dir zurückziehen,
  • die Augen schließen und schlafen
  • oder aus sicherer Perspektive das große Gewusel um sich herum beobachten.

Wir könnten uns keinen geschützteren Baby-Transport am Flughafen bzw. beim Ein- und Aussteigen ins Flugzeug vorstellen – schließlich ist dein Baby deine wertvollste Fracht.

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Habt ihr mit Babytragen bisher gar nichts am Hut, wäre vor eurer Reise noch der beste Zeitpunkt, um sich damit zu beschäftigen. Vielleicht weißt du noch gar nicht, wie sehr es dir den Alltag und auch euren Urlaub erleichtern könnte. Spoiler: Das kann es enorm!

Habt ihr es probiert, aber ist das Tragen einfach nichts für euch, dann reicht euch wahrscheinlich ein Buggy aus. Sollte diese Besorgung noch anstehen, achtet darauf, dass er für das Alter bzw. den Entwicklungsstand eures Kindes geeignet ist. Ein Baby solltest du zum Beispiel nicht in einem Schirmbuggy transportieren. Hier muss etwas komfortableres her, wie zum Beispiel die Modelle von Joie.

Solltest du euren eigenen Buggy für den Urlaubsort mitnehmen wollen, gib ihn am besten – gut eingepackt! – als Sperrgepäck ab. So bist du das Teil bereits bei Gepäckabgabe los und bekommst es nach der Landung am Urlaubsort wieder. 

Man kann den Buggy auch bis ans Gate mitnehmen. Es ist jedoch ein zusätzliches Teil, auf das man Acht geben und das durch die Menschenströme geführt werden muss. Stress, den man vermeiden könnte.

Wollt ihr den Buggy als Handgepäck im Flugzeug mitnehmen, müsst ihr die Handgepäckbestimmungen eurer Airline beachten. Diese unterscheiden sich bei den Abmessungen und im Gewicht.

Bei eigener Anreise mit dem Auto

Ob Babytrage, Buggy oder klobiger Kinderwagen: Hier kommt es vor allem auf den Platz in eurem Auto an. Auf Kurzurlaub mit einem Bus oder Kombi geht wahrscheinlich noch der große Kinderwagen in den Kofferraum. Aber will man das Teil wirklich mitschleppen?

Überlegt euch vorher am besten genau, was ihr im Urlaub wirklich braucht! Kann der große Kinderwagen vielleicht auch durch einen handlichen Buggy ersetzt werden?

Ist der Platz in eurem Auto sehr begrenzt, stellt sich diese Frage gar nicht. Dann seid ihr wahrscheinlich eh geübt, so praktisch wie möglich zu packen und überflüssiges direkt zuhause zu lassen. 

Ein Must-Have eures Reisegepäcks ist dann höchstwahrscheinlich eine Babytrage. Perfekt, denn noch kleiner und praktischer kann ein Transportmittel für euer Baby gar nicht sein.

Bei Anreise mit dem Zug

Habt ihr kein eigenes Auto oder wählt ihr zugunsten der Umwelt lieber den Zug als Fortbewegungsmittel, ist es nochmal um ein vielfaches mehr wert, seine Hände frei zu haben und sein Baby sicher bei sich zu wissen. Wie soll das auf Reisen mit Baby gehen?

Wenn du bis hierhin gelesen hast, solltest du die Antwort kennen – auch wenn du keine eingefleischte Tragemama bist. Richtig, mit Baby im Tuch oder in der Tragehilfe. Denn in einem normalen Zug nimmt einem niemand die Koffer ab, nichts kann aufgegeben werden oder in einem extra Frachtraum verstaut werden. Man hat alles immer direkt bei sich.

Euer Gepäck muss gut überlegt sein, weil ihr eben nicht noch eine dritte Jacke schnell ins Auto pfeffern und zur Sicherheit mitnehmen könnt. Ihr nicht 10 paar Schuhe im Kofferraum verstauen oder noch eine Monatspackung Windeln irgendwo reinquetschen könnt.

Hier sind alle Sachen mit einem kleinen Packmaß willkommen. Ein großer Kinderwagen ist da fehl am Platz.

Nice-to-Have

Es gibt so ein paar Dinge, die du nicht zwingend brauchst, um im Urlaub zu überleben. Manchmal ist man aber froh, wenn man sie hat. Diese praktischen Helfer haben uns zusätzlich oft im Urlaub begleitet:

  • ein Tragetuch, denn das ist für so viele Dinge noch geeignet – abgesehen vom Tragen: unterwegs als Decke oder Wickelunterlage, zum Abhängen im Hotelzimmer, wenn es zu hell ist, weil es keine Vorhänge oder Rollos gibt. Man kann damit sogar eine Babyhängematte unter dem Tisch bauen. Wie? Das siehst du bei Hack #5 in diesem Youtube-Video.
  • Rucksack statt Handtasche. Oder auch eine Gürteltasche – vor allem am Flughafen mit den ganzen Papieren sehr praktisch. Alles hat man schnell griffbereit.
  • Kleine Dosen und Co. für Babysnacks, um sie von einem Ort zum anderen zu transportieren.
  • Wenn euer Baby noch sehr klein ist und ihr mit dem Auto fahrt: ein Stillkissen – da kann man das Baby auch im Hotelbett mit einbetten und zum Beispiel „Kantenschutze“ bauen, dass sie beim Wickeln oder auch so nicht irgendwo herunterrollen.
  • Superpraktisch für Camping/Restaurants: einen Baby-Tischsitz. Gibt’s zum Beispiel von Chicco oder Guzzie Guss. Diese Tischsitze sind zusammenklappbar und leicht an fast jedem Tisch zu befestigen. Da braucht man keinen extra Hochstuhl. In der Hochsaison ist im Restaurant ja oft nicht für jedes Kind einer da.
  • Es gibt auch Stoffsitze mit einem super kleinen Packmaß, die in jede Wickeltasche passen. Auch genial für Ausflüge oder wenn man Freunde besucht, die keine Kinder haben. Den Stoffsitz befestigt man am Stuhl und setzt das Kind hinein. Zur Sicherheit gibt’s auch Gurte. Dafür sollte euer Baby aber schon sicher sitzen können.
  • Ein Baby Gehörschutz (zB. von Alpine) – goldwert, wenn ihr in einem Hotel mit regelmäßiger Animation seid oder ihr euer schlafendes Kind im Buggy an einem lauteren Ort mithabt.

Fazit: Auf die Organisation kommt es an

Das Reisen mit Baby braucht etwas mehr Planung und eine gute Organisation

Es lohnt sich zum Beispiel immer, vor der Reise in der Unterkunft nachzufragen, welche Dinge sie speziell für Babys vor Ort haben. So sparst du du dir unnötiges Gepäck.

Sicher werdet ihr anfangs etwas Zeit benötigen, um festzustellen, was ihr wirklich mitnehmen müsst. Aber aus jedem Urlaub lernt ihr dazu und könnt dadurch das Gepäck für eure nächste Reise optimieren.

Stell dir vor, wie schön es erst wird, wenn ihr keine Windeln mehr einpacken müsst! Dafür könnt ihr den Platz dann gut für mehr Wechselsachen gebrauchen 😉

Auf eine schöne und unbeschwerte Urlaubszeit!

AUTORIN

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