Blogserie #2: Die Tragegeschichte von Vivi

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Mit dem Tragling unterwegs wo andere Urlaub machen! Im zweiten Teil unserer Blogserie berichtet Tragemama Vivi über ihre ganz persönliche Tragegeschichte. Überzeugt von der Trageberatung trägt Vivi ihren Sohn schon von Anfang an und liebt es einfach. Weil es sooo schön ist, den kleinen Schatz so nah bei sich zu haben und man einfach immer die Hände frei hat – ob für den Haushalt oder ein Eis an der Ostsee-Promenade. Möchtest du deine Tragegeschichte auch mit uns teilen, dann melde dich direkt bei uns!

Das ist die Tragegeschichte von Vivi

Mein Name ist Vivi und ich bin 29 Jahre alt. Mit meinem Mann wohne ich da, wo andere Urlaub machen. Nur zehn Minuten Fußweg und dann erstreckt sich vor uns die Ostsee. Letztes Jahr im August (2020) sind wir Eltern geworden und mit unserem Sohn genießen wir nochmal neu unseren Wohnort mit all seinen Facetten. Seit der Geburt unseres Sohnes sind wir so viel zu Fuß unterwegs, wie noch nie zuvor.

Trageberatung? Kann ich nur empfehlen!

Es war immer eine schöne Vorstellung für mich, sein Baby so nah bei sich zu haben und zu tragen. So behütet und geschützt.

Ich hatte mich schon in der Schwangerschaft über die verschiedenen Tragen informiert und bei der Trageberatung (absolut zu empfehlen!) waren mein Mann und ich dann komplett überzeugt.

Unser Sohn mochte den Kinderwagen anfangs nicht so

Wir entschieden uns für eine Half-buckle Trage und ein elastisches Tuch. Denn so kompliziert wie erst vermutet, war das mit dem Binden gar nicht. Die Bestellung wurde schnell getätigt und solange wurde die Leihgabe der Hebamme ausgeführt, denn den Kinderwagen mochte unser Sohnemann anfangs nicht so richtig.

Ist ja auch irgendwie klar: So weit weg von Mama und Papa, es ruckelt, da ist an allen Seiten so viel Platz und dann noch all diese neuen Geräusche. Wir genossen kleine Spaziergänge mit unserem Sohn an den warmen Spätsommertagen während er immer direkt bei uns in der Trage einschlief. Es gefiel ihm von Anfang an sehr gut.

Eine Babytrage ist einfach praktisch: Man hat immer die Hände frei!

Zuhause nutzten wir vermehrt das Tragetuch, was sich als sehr praktisch erwies. Man hat dadurch beide Hände frei und kann nebenbei noch das ein oder andere erledigen, während man sein Baby in den Schlaf schunkelt.

In Einkaufsläden & -Zentren oder wo allgemein mehr Menschen waren, empfand ich die Trage auch als sehr praktisch, denn hier war er etwas geschützter – die vielen Eindrücke überfordern die Kleinen Anfangs oft sehr.

Später genießen sie dann die tolle Aussicht, aber haben dennoch den Schutz bei Mama oder Papa.

Meine Tragejackenliebe begann mit MELLORY

Im September 2020 bin ich auf Viva la Mama gestoßen, war direkt begeistert und habe mir eine MELLORY bestellt. So konnte ich auch guten Gewissens meinen Sohn in der Trage an kälteren Tagen tragen.

Mittlerweile mag er zwar den Kinderwagen auch, aber die Trage (und dann auch der Trageeinsatz der Jacke) sind immer mit dabei – für alle Fälle. Denn es kommt nicht selten vor (auch aktuell recht häufig und mein Sohn ist nun 9 Monate), dass es dann im Kinderwagen zu langweilig wird oder er einfach zu mir auf den Arm möchte.

Dann wird erstmal die Jacke ausgezogen und die Trage umgeschnallt. Dann das Baby aus dem Wagen in die Trage und dann Jacke mit Trageeinsatz wieder an. Wenn mich Menschen dabei beobachten, gibt es nicht selten auch eine Bemerkung dazu. Vor allem ältere Leute sind erstaunt, “was es heutzutage nicht alles gibt” und finden das toll, dass man dem Kind so Nähe schenkt.

Ich liebe es, wenn er in der Trage einschläft

Mittlerweile ist mein Sohn mit seinen knapp 12 Kilo auch schon recht schwer in der Trage, aber es lässt sich noch gut aushalten. Es wird wohl nicht mehr allzu lange dauern bis er Laufen kann und dann wird es diese Trage-Momente nicht mehr (so oft) geben. Daher genieße ich es und finde es vor allem schön, wenn er dabei einschläft, denn dann weiß ich, dass er sich hier wohl und geborgen fühlt.

Für uns hat sich die Anschaffung mehr als gelohnt! Das einzige, was man bedenken muss, dass die Kleinen unglaublich viel Wärme abgeben und es einem da schnell warm werden kann (sowohl dir als auch deinem Kind). Und auch, wenn das umschnallen einer Trage leicht aussehen mag, lohnt sich meiner Meinung nach auf jeden Fall eine Trageberatung – alleine schon, um verschiedene Modelle kennenzulernen und auszuprobieren.

Herz an Herz – ganz nah mit deinem Schatz. Was kann es Schöneres geben?

Das war die Tragegeschichte von Vivi aus Neustadt in Holstein.

AUTORIN

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