Blogserie #14: Die Tragegeschichte von Johanna

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Johanna trägt bereits ihren dritten Jungen. Sie wollte unbedingt tragen und hat es von Anfang an auch geliebt. Ihr absoluter Game-Changer durchs Tragen: Man kann mit Baby in der Trage auf Toilette gehen – sooo praktisch, vorallem wenn man allein mit Kind unterwegs ist. Johanna ist ein absoluter Tragefan – mit Kind Nummer 3 haben sich ihre Tragehilfen nun fast verdoppelt. Mittlerweile hegt sie sogar den Wunsch, selber Trageberaterin zu werden.

Das ist die Tragegeschichte von Johanna

Ich bin Johanna (32), wohne in einem der Bergdörfer von Karlsruhe und bin seit Dezember 2021 dreifache Jungsmama. Als Kind und Jugendliche habe ich eher wenige Tragemamas gesehen. Die einzige, an die ich mich wirklich erinnern kann, war die Mutter einer Freundin, die afrikanischer Abstammung war. Für sie war das etwas selbstverständliches und das gefiel mir damals schon.

Meine Tante, die nur 7 Jahre älter ist als ich, trug auch alle ihre Kinder als Babys. Mit vier Kindern und kurzem Abstand ist das wohl auch das vernünftigste und praktischste, was man tun kann, fand zumindest ich.

Ich wollte unbedingt tragen

Als ich dann mit dem ersten Kind schwanger war, wünschte ich mir ein Tragetuch, welches ich auch bekam. Es war ein elastisches von Manduca. Da hatte ich natürlich noch sowas von keine Ahnung, wie viele verschiedene Tragehilfen und Tragetücher es gibt.

Mir war aber klar, dass ich dieses kleine Wesen, welches ich neun Monate IN mir getragen hatte, danach auch außerhalb ganz nah bei mir haben wollte. Ihm Sicherheit und Wärme schenken wollte.

Hereinspaziert, liebe Tragehilfen

Ich hatte mich natürlich darüber informiert, wie eine Trage NICHT sein sollte, weil es mir wichtig war, nichts falsch zu machen. Kurz darauf zog die erste Trage ein. Es war eine Noname Fullbuckle aus leichtem Stoff. Die war ganz cool und reichte mir mit dem elastischen und einem KangaTuch auch ganz gut, weil unser erster Sohn auch gern im Wagen lag und später saß.

Wie sich auch schnell herausstellte, war unser zweiter Sohn schlaf- und tragetechnisch ganz anders als der Erste und sehr anspruchsvoll. So zogen nach und nach so einige weitere Tragen bei uns ein.

Jetzt beim dritten Kind haben sich meine Tragen schier verdoppelt, auch durch mein Glück bei den Weihnachtsgewinnspielen. Und darüber bin ich sehr froh, denn gerade bei diesem kalten, windigen Wetter ist es einfach am angenehmsten.

Toll, was alles mit Babytrage möglich ist

Auch so praktisch ist, dass man sogar in der Trage stillen kann, ohne das Baby auspacken zu müssen. Und was ich noch klasse finde, was vielleicht für einige jetzt seltsam klingt: Mit Baby in der Trage kann man auf Toilette gehen.

Mein absoluter Game-Changer, wenn man alleine mit Baby unterwegs ist. So muss man sein Kind nicht alleine irgendwo im Supermarkt etc. stehen lassen, während man dringend auf Toilette muss.

Es hat mich sehr bestärkt auch mein drittes Kind zu tragen, dass ich weitestgehend Zuspruch bekommen habe und auch Kontakt zu anderen Tragemuttis dadurch bekam. Von manch älteren Menschen kamen zwar so Fragen, ob es denn nicht schädlich wäre, weil sie so breit drin sitzen, oder ob sie genug Luft bekommen. Aber dies waren weitestgehend interessierte, freundliche Menschen, die ich dann aufklärte.

Babytragen und Tragejacken

Bei jedem Kind war und ist das Tragen einfach ein wunderbares Gefühl. Diese vertraute Nähe und der feine Babygeruch – ich liebte es von Anfang an! Beim ersten Kind besaß und brauchte ich keine Tragejacke. Beim zweiten wollte ich unbedingt eine, habe mich im Nachhinein aber falsch entschieden, denn da lag wohl der Hauptmerk nur auf Design und dem Baucheinsatz. Der Trage-Einsatz war nicht nutzbar.

Hätte ich zu dem Zeitpunkt schon Firmen wie Viva la Mama gekannt, wäre mir das sicher nicht passiert.

Aus Kostengründen überbrücke ich gerade noch mit einer flexiblen Jackenerweiterung, aber hoffe noch auf eine schöne 4in1-Jacke oder einen Mantel von Viva la Mama, den ich dann nach der Tragezeit noch nutzen und vielleicht noch weitervererben kann.

Tragejacke Trageerweiterung Babytragen Spazieren

Zudem finde ich, es ist ein schöner Gedanke, auch nach der Tragezeit noch etwas zu haben, dass mich an diese schöne und innige Zeit erinnert. Und ein ganz neuer Gedanke, den ich in letzter Zeit habe: Ich würde gerne mein Wissen ausbauen und Trageberaterin werden.

Es gibt so viele verschiedene Trage-Varianten. Meine liebste Tragehilfe ist ja die Halfbuckle ohne Polster, zum Auffächern, damit sich das Gewicht super verteilt.

Sein Baby zu tragen, kann für jeden praktisch sein

Ich finde Tragen ist einfach für jeden etwas. Für die, die es mögen ihr Baby nah bei sich zu haben. Für Mehrfacheltern. Für Pädagogisches Fachpersonal, um Babys leichter in den Schlaf zu bringen. Damit man den Kinderwagen zum Einkaufen nutzen kann. Für aktive Eltern, die gerne wandern und spazieren gehen. Um es bei Oma und Opa etc. den Kids leichter zu gestalten… Uvm.

Halfbuckle Tragehilfe Babytragen

Das war die Tragegeschichte von Johanna. Mehr Tragegeschichten gibt es regelmäßig auf unserem Blog! Möchtest du deine Geschichte auch mit uns teilen, dann melde dich gern bei uns!


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